Donnerstag, 20. Oktober 2016

Der Samenspender

Herr und Frau Schmidt konnten keine Kinder bekommen.Deshalb beschlossen sie einen Spender bzw einen Ersatzerzeuger
zu bestellen,damit sie eine Familie gründen konnten.
Am Tag als der Spender erwartet wurde,gab Heer Schmidt seiner Frau einen Kuss und sagte"Ich gehe dann mal los,der Ersatzvater müsste gleich hier sein"
Ca.eine halbe Stunde später,zog ein Baby-Fotograf von Haus zu Haus,in der Hoffnung einen Auftrag zu bekommen.
Er klingelte bei den Schmidt's an die Tür.
"Guten morgen,ich komme.........
Frau Schmidt unterbrach ihn "Oh sie brauchen nichts erklären,ich habe schon auf sie gewartet"
"Wirklich?"staunte der Fotograf.
"Das ist ja großartig,wussten sie das Babys meine Spezialität sind?"
"Ja,das hatten mein Mann und ich uns erhofft,bitte kommen sie rein und setzten sie sich"
Nach einer Weile fragte Frau Schmidt leicht errötend "Naja ,wo wollen wir denn anfangen?"
"Überlassen sie ruhig alles mir,ich versuche es gewöhnlich zwei mal in der Badewanne,einmal auf dem Sofa und eventuell mal auf dem Bett.Manchmal ist es aber auch auf dem Wohnzimmer-tisch sehr reizvoll"
"Badewanne,Wohnzimmertisch....?Kein Wunder das es bei mir und Klaus nicht geklappt hat".
"Nun ja,Frau Schmidt keiner von uns kann
jedesmal mit einem Erfolg rechnen,aber wenn wir verschiedene Positionen ausprobieren und ich aus 5 oder 6 verschiedene Winkel schieße,dann bin ich überzeugt,das sie von dem Ergebnis begeistert sein werden"
"Du meine Güte,das ist aber eine Menge",räusperte Frau Schmidt.
"Sehen sie,ein Mann in meine Branche,sollte sich immer genug Zeit nehmen.Ich könnte in 5 Minuten rein und raus sein aber dann wären sie mit Sicherheit entäuscht"
"Das wusste ich nicht"sagte Frau Schmidt leise.
Dann öffnete der Fotograf seine Aktentasche und  zog eine Mappe mit Babyfotos raus."Diese habe ich in einem Park gemacht und diese in einem Bus"
"Oh mein Gott"rief Frau Müller empört.
"Diese Zwillinge hier,entstanden widererwartend gut,wenn man bedenkt wie schwierig es war,mit der Mutter zusammen zu arbeiten.
"Sie war schwierig?"fragte Frau Schmidt.
Ich fürchte ja,schließlich musste ich sie in den Park bringen,damit ich den Auftrag vernünftig erledigen konnte und die Leute standen auch schon in Reihen um einen Blick erhaschen zu können"
Frau Schmidt,erschrack,schluckte und fragte"die Leute guckten zu"?
"Na klar und das,ganze drei Stunden,die Mutter schrie und zeterte herum,ich konnte mich kaum konzentrieren.Und als es zu Dämmern begann,musste ich mich mit meinen Schüssen beeilen.
Als aber auch noch Eichhörnchen an meinem Equipment knabberten,musste ich schnell einpacken".
Frau Schmidt lehnte sich nach vorne:"Sie meinen,die Eichhörnchen kauten an ihrem,Ähm.......Equipment???
"Ja Frau Schmidt das stimmt"
"Nun,wenn sie bereit sind,würd ich jetzt mein Dreibein aufstellen und dann können wir sofort mit der Arbeit beginnen"
"Dreibein???"
"Natürlich Frau Schmidt ich benutze ein Dreibein um mein Gerät darauf zu abzulegen,es ist viel zu schwer um es längere Zeit in die Hand zu halten"
Daraufhin fiehl Frau Schmidt in Ohnmacht"
Kurz darauf,klingelte der richtige Spender an die Tür und auch Herr Schmidt kam dazu,später klärte sich natürlich alles auf...
Frau Müller wird diese Situation bestimmt so schnell nicht vergessen.

                                     

Wenn ihr eine kleine lustige Geschichte kennt,würd ich mich sehr freuen,davon in den Kommentaren zu lesen.
Viele liebe grüße Mia


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